Die alleinerziehende Manuela lebt mit ihrem 5 jährigen Sohn Oliver in Eschenbach
.
Oliver wurde mit spastischer Bronchitis, Hydrocephalus, Kleinhirnatrophie sowie einer Schädel-und Thoraxdeformität geboren. Er ist geistig und körperlich zurückgeblieben und muss rund um die Uhr betreut werden. Oliver benötigt dringend spezielles Spielzeug, das er nicht nur ertasten sondern auch wahrnehmen kann. Auch eine Therapieschaukel würde die Entwicklung des Jungen fördern. Darin könnte er liegen, sitzen und kuscheln und bekäme so ein Ganzkörpergefühl. Hier konnte der Verein aktiv werden und der Familie einige Hilfsmittel übergeben.
Ein Traum ging
jetzt für Danny aus Siegen in Erfüllung. Seit seiner Geburt leidet er
unter Spina Bifida (offener Rücken) und ist an den Rollstuhl gefesselt.
Der Verein Handycap schenkte dem 12 - Jährigen im Rahmen eines
Hausbesuches im September einen Laptop und eine Musikanlage. Zu dem
sucht der Verein Handycap Siegen für ihre Hobby-Fußball - Mannschaftnoch
Jugendliche ab 17 Jahren. Interessierte können gerne via Mail unter info@handycapsiegen.de
Kontakt zum Verein aufnehmen. Auf dem Foto sind zu sehen v.li Handycap -
Vorsitzender Wolfgang Michael Wagner mit Danny und seinem Vater Paul.
Siegen/Netphen. Der Verein Handycap hat wieder einen Fall der besonderen Art. Thomas ist elf Jahre jung, wohnt in Netphen und hat seit frühester Kindheit ein Astrozytom 2.Grades. Diese gehören zu den häufigsten Tumoren des Gehirns und treten vorwiegend im mittleren Lebensalter auf. Ein solcher Tumor wächst direkt "am" und "im" Stammhirn. Therapiemöglichkeiten bestehen für Thomas nicht. Eine Strahlentherapie kann nicht eingesetzt werden, da möglicherweise Nerven geschädigt werden könnten. Eine Chemotherapie wird ebenfalls nichts bringen, da sein Tumor langsam wächst und somit die Giftstoffe zum töten der Zellen nicht wirken. Daher können zur Zeit nur regelmäßige MRT´s durchgeführt werden. Kürzlich hat der Verein Thomas einen Herzenswunsch erfüllt und ihn mit einem Aquarium beglückt. Ausgestattet, bepflanzt und mit Fischen besetzt wurde es von der Aqua AG der Martini Gemeinde Siegen unter der Leitung von Diakon Günter Westerholt.
Der Verein Handycap Siegen sagt hierfür HERZLICHEN DANK.
Geburtstag feiern auf 2,5 Tonnen
An das Team vom Verein Handycap
Unmögliches
habt ihr möglich gemacht. Für Marcel der unter dem
Landau-Kleffner-Syndrom leidet wird es ein unvergessliches Erlebnis
bleiben. Eigentlich hofften wir nur auf ein wenig Unterstützung bei der
Suche nacheinem geeigneten
Schul-und Therapieplatz. Aber das nebenher sein größter Wunsch erfüllt
wurde, damit haben wir nicht gerechnet. BAGGER FAHREN
und
das an seinem 12. Geburtstag. Marcel war tierisch aufgeregt und wusste
nicht was ihn erwartet bis zu dem Zeitpunkt, als plötzlich dieser kleine
für ihn jedoch "sehr große Bagger"
vor ihm stand. Seine Begeisterung und die strahlenden Augen des Jungens
werden wir nie vergessen. Zum ersten Mal war er hoch konzentriert bei
der Sache. Er hörte genau zu und setzte zum Erstaunen aller
sämtliche Anweisungen des Baggerführers durch. Er machte das Gelände
unsicher, setzte einen Berg Erde um, den er später auch wieder
zuschaufeln musste, fuhr den Hügel hoch und runter und sogar eine große
Wurzel musste zum Ausgraben herhalten. Es war faszinierend ihm zu
zusehen und für einen Augenblick haben wir wohl alle vergessen, was
Marcel eigentlich alles belastet.
Auch
wenn das " Kauderwelsch " an Sätzen auf dem Heimweg keiner mehr so
richtig verstanden hat, hat dieser Vormittag uns gezeigt: " Marcel kann
alles schaffen, man muss ihn nur lassen ". Danke für dieses tolle
Geburtstagsgeschenk und das ihr es möglich gemacht habt.
Liebe Grüße Cathy & Markus
Babs & Uwe
und natürlich von Herzen Marcel
Janosch, heute 7 Jahre alt wurde mit dem Treacher-Collins- Syndrom ( auch Franceschetti-Syndrom
genannt ) geboren. Dies ist eine erbliche Erkrankung, die zu
Gesichtsfehlbildungen führt. Zu den Kennzeichen gehören: Fehlen oder
Missbildung von Ohren und Jochbein oder auch die Gaumenspalte. Die
Ausprägung ist variabel. Oft tritt, wie in Janoschs Fall auch eine
Schallleitungsschwerhörigkeit auf, die durch ein Knochenleitungshörgerät
oder ein knochenverankertes Hörgerät ausgeglichen werden kann. Im Zuge
seiner Behinderung macht es
Janosch sehr viel Spaß Tapeten von den Wänden zu knibbeln. Selbst den
Putz an den Kanten des Zimmers beißt er ab. Ohne lange darüber
nachzudenken erklärte sich der Malerfachbetrieb Forneberg aus Wilnsdorf
dazu bereit, dass Zimmer fachgerecht zu renovieren. Der Raum wurde neu
verputzt und auf die kompletten Wände Glasfasergitter angebracht. Danach
wurden diese sonnengelb angestrichen und mit einem besonderen Lack
versiegelt. Dies dürfte es fast unmöglich machen, dass Janosch weiterhin
"aktiv" wird. Auch seinem Bruder Leon, 4 Jahre alt, konnte durch
Selbstinitiative des Vereins ein weiterer Raum als Kinderzimmer
hergerichtet werden. Nach über 20 Stunden Einsatz einíger Mitglieder
erfreuten sich die Kinder über die für sie neugestalteten und neu
eingerichteten Kinderzimmer.
Ein großes Dankeschön geht an den Malerfachbetrieb
Rüdiger Forneberg
Bautenberger Straße 19
57234 Wilnsdorf
Tel:02739/7334
und
die Helfer Angelika und Reiner Willeke, Norbert Kiefer und Andrea
Kiefer-Parlitz, Michael, Petra und Angelina Wagner sowie Christian
Schmidt.
Mi. 21.April
Bei der Geburt kam die 17 jährige Michelle aus Siegen mit
einer Hirnschädigung zur Welt, auf dem linken Auge ist sie blind. Trotz
geistiger Behinderung telefoniert sie sehr gerne und mag Schmuck. Die
Freude war ungebrochen als wir ihr bei einem Hausbesuch einen sehr
schönen Ring und ein Handy überreicht haben.
" Manchmal kann man mit kleinen Dingen sehr großes erreichen ".
Markus wurde mit Autismus geboren.Autismus ist eine tiefgreifende Entwicklungsstörung. Es handelt sich hier - bei um eine angeborene, unheilbare Wahrnehmungs - und Informationsverarbeitungsstörung des Gehirns. Markus liebt Delphine und so hat der Verein Handycap ihn und seine Eltern zu einem Besuch ins Delphinarium in den Tierpark Nürnberg eingeladen. Nicht nur " Flipper " aus der bekannten TV Serie kann ein Lächeln auf die Gesichter der Zuschauer zaubern. Das konnten auch die Delphine im Delphinarium Nürnberg. Hier konnte Markus 2 Stunden lang die perfekten Drehungen, rasanten Richtungswechsel und tollkühnen Sprünge der perfekt ans Wasser angepassten Delphine bestaunen. Er konnte sie anfassen, mit ihnen spielen und auch füttern. Für Markus und seine Eltern war es ein unvergessliches Erlebnis.