Wünsche 2011

 

Delfintherapie in Florida Siegen / Key Largo.


Das Schicksal des siebenjährigen Xevian aus Siegen, der unter schweren epileptischen Anfällen leidet, hat viele Menschen bewegt. Aufgrund eines Spendenaufrufs durch den Siegener Verein " Handycap " konnte Xevian nun mit seiner Mutter zur Delfintherapie nach Florida reisen. Die verschiedenen Schwimm - und Berührungsübungen mit den Delfinen haben ihm sehr viel Spaß gemacht. Auch beim singen, basteln und malen steigerte sich seine Konzentration zunehmend. Mutter Antonela war überrascht, wie schnell Xevian reagierte und wie groß sein Sprachverständnis doch ist. Es waren drei sehr intensive Wochen in Key Largo, die mit großartiger Arbeit, Spaß und vielen schönen Erlebnissen gefüllt waren. Wenn sich Xevian heute die Foto´s und Videoaufnahmen ansieht, strahlt er über beide Ohren. "Es ist, so beschreibt es seine Mutter, als sei ein weiterer Vorhang zurück gezogen worden.

 

 

 

Ein Stück Sommer für Ryan

Geisweid.Vor einigen Monaten berichteten die Siegener Zeitung, die Westfälische Rundschau und der Siegerlandkurier über den heute 5-jährigen Ryan. Der Kleine hat einen bösartigen Tumor im Kleinhirn, zusätzlich haben sich inzwischen Metastasen gebildet. Der Verein Handycap Siegen startete einen Spendenaufruf. Das Echo aus allen Teilen der Leserschaft war enorm. Es kam ein stattlicher Euro-Betrag zusammen. Der Verein bedankt sich auf dem Weg auch im Namen der Familie Bruch/Jetting bei allen Spendern, die zum Teil erhebliche Summen zur Verfügung gestellt haben. Der Zustand des kleinen Ryan hat sich drastisch verschlechtert. Weder Chemo-noch die Bestrahlungstherapie haben angeschlagen und niemand kann sagen, ob er im nächsten Frühjahr erleben wird, wenn die Vögel aus dem Süden zurückkehren. Wenn es ihm schlechter gehen sollte, so Mutter Jasmin möchte ich nicht, dass die Öffentlichkeit alles mitbekommt. "Ein verständlicher Gedanke, ein gewisses Maß an Privatsphäre sollte gerade angesichts der Schwere der Erkrankung gegeben sein. Um Ryan und seine Familie etwas abzulenken und nochmal Kräfte zu tanken, hat sich die Familie eine vielleicht letzte gemeinsame Auszeit in Tropical Islands in Brandenburg genommen. Im weltgrößten Indoor-Regenwald und bei angenehmen 26 Grad hat sich Ryan gerade am 200 Meter langen Sandstrand sehr wohl, entspannt und ausgeglichen gefühlt.

 

Oktober 2011

Spenden machten´s möglich:

Ein behindertengerechtes Fahrzeug für Familie Bruch

Siegen/Birlenbach. Vor acht Jahren wurde bei Kevin eine muskuläre Hypotonie festgestellt, die sich in mangelnder Muskelstärke-und spannung äußert.Er kann nicht laufen, sprechen oder alleine sitzen. Inzwischen ist er in seiner Mobilität so eingeschränkt, dass er ständig auf einen Rollstuhl angewiesen ist und rund um die Uhr gepflegt werden muss. Mit dem seiner Größe entsprechenden Rollstuhl und dem gesamten Bedarf an Hilfsmitteln findet er aber im vorhandenen Familienfahrzeug keinen ausreichenden Platz.

Das bedeutet, gemeinsame Aktivitäten oder auch mal Freunde besuchen,sind nicht möglich. Dank vieler Spenden und einer großzügigen Unterstützung durch D-M Kfz-Technik, Herrn Dittmann und Herrn Michel aus Geisweid, die das Fahrzeug behindertengerecht umgebaut haben, konnte ein Opel Vivaro jetzt durch den Verein Handycap Siegen an Familie Bruch übergeben werden. Mit Tränen in den Augen sagte Mutter Carmen zu uns:"Nun bin ich nicht mehr auf andere angewiesen und Kevin kann endlich auch mal seine Oma in Osnabrück besuchen.

Foto:
Symbolische Schlüsselübergabe durch den Vorsitzenden vom Verein Handycap an den kleinen Kevin.

Von oben links:Michael Schoew,Mutter Carmen Bruch,Wolfgang Michael Wagner
Von unten links:Anita Schoew,Kevin und sein Bruder Dennis




06.September 2011

Xevians letzte Chance sind die Delphine

Mutter sammelt Spenden für Therapie ihres schwerkranken Sohnes

Kaan Marienborn. Der siebenjährige Junge aus Siegen ist schwer erkrankt. Bis zum 7. Monat verlief seine Entwicklung ganz normal doch dann traten erstmals epileptische Anfälle auf. Es folgten unzählige weitere Anfälle, teilweise bis zu 150 pro Tag. Leider sind diese mit Medikamenten in der Regel nicht beherrschbar. Zwei Jahre seines Lebens verbrachte Xevian in einem Krankenhaus. Es handelt sich bei ihm um das sogenannte Dravet-Syndrom. Dies ist eine seltene, schwere Form von Epilepsie im Kindesalter. Die Prognose ist vergleichsweise ungünstig. Die bis zum Einsetzen der Epilepsie übliche Entwicklung solcher Kinder stockt, kommt mitunter zum Stillstand und meist kommt es letztlich zu einer umfassenden Entwicklungsverzögerung mit Behinderung und motorischen Beeinträchtigungen. Die Lautsprachentwicklung ist ebenfalls verspätet. Bis auf wenige Ausnahmen entwickeln Kinder wie Xevian eine Demenz. Etwa 4 von 25 Kindern überleben die Erkrankung nicht. Gehäuft ist die Todesursache ein Atem-oder Herzstillstand während eines Anfalls. Inzwischen zeigen sich bei ihm auch vermehrt autistische Züge, Lungenentzündungen sowie eine Rückenverkrümmung. Bis vor kurzem war Xevian lediglich zwei Stunden pro Tag im Kindergarten, mehr konnte ihm nicht zugemutet werden. Den Rest des Tages verbringt er gemeinsam mit seiner Mutter mit unterstützenden Therapien wie Logopädie, Physio-und Ergotherapie. Diese sollen helfen, seine Entwicklung

 

ein wenig zu fördern. Seit vielen Jahren werden Kinder mit Epilepsie im Rahmen einer Delphintherapie behandelt, die sich äußerst positiv auf den weiteren Verlauf der Erkrankung und die Entwicklung auswirkt. "Trotzdem ist jeder Tag immer noch eine neue Herausforderung für den Jungen, er muss immer wieder auf´s Neue lernen, sich im Alltag zurecht zu finden. Xevian ist ein Kind, das in einem Urwald von Gefühlen lebt, ein Kind, das sich von diesem Leben auf unserer Welt zurückzieht und große Schwierigkeiten hat, mit uns Menschen zu leben", sagt Mutter Antonela Antone. Eine der größten Chancen für Xevian wäre eine Delphintherapie. "Mit ihr ist meine große Hoffnung verbunden, dass er reden und sich verständlich machen kann. "Dabei setzt die Mutter auf die Ultraschallwellen der Tiere, die bei ihm im zentralen Nervensystem möglicherweise die Blokade lösen können. "Ich bin ganz großer Hoffnung", macht sich Antonela Antone Mut und zeigt auf, warum es sich zu kämpfen lohnt. "Mein Sohn ist ein Traumkind, das mir unglaublich viel gibt. "Bitte helfen Sie mit, damit die Delphine Xevian helfen können. Ein Spendenkonto stellt der Verein Handycap Siegen zur Verfügung bei der Sparkasse Siegen, BLZ 460 500 01, Kontonummer 300 743 55

"Stichwort Xevian".

Auf Wunsch können Spendenbescheinigungen ausgestellt werden.August 2011

BVB 09

Maskottchen " Emma " überreicht

Siegen. Alexander, 20 Jahre ist zu 100 % behindert.Geboren wurde er mit einer Spastischen Diparese. Die Diparese bezeichnet eine Lähmung von zwei Gliedmaßen ( Arm und Bein ) oder eines Gliedmaßenpaares ( beide Beine bzw. Arme ). Da die Krankenkasse sich geweigert hat, die Kosten für zwei neue Räder für seinen elektrischen Rollstuhl zu übernehmen, ist hier der Verein eingesprungen. Zudem ist Alexander ein großer BVB 09 Fan und so hat er sich über das 70 cm große Maskottchen " Emma " sehr gefreut.

 

22.Mai 2011

Urlaub auf einem Erlebnisbauernhof

 

Kreuztal. Maria ist 12 Jahre alt und wurde mit einer Skoliose ( Rückenverkrümmung ), einer Beinverkürzung und einem Minderwuchs geboren. Durch die Verabreichung von Hormonspritzen wird sie wohl nicht größer als 1,50 m werden. Dem Wunsch nach einem Fahrrad sind wir gerne nachgekommen. Da auch die Mutter bedingt durch einen Gendefekt ( Morbus Recklinghausen ) erkrankt ist, haben wir die Kosten für einen 7-tägigen Aufenthalt auf einem Erlebnisbauernhof gerne übernommen.

April 2011
Kranke Helen trifft 10-fache Weltmeisterin im Biathlon:

Magdalena Neuner




15. April 2011 

Kevin besucht ein Wrestling in Dortmund

Wilgersdorf. Kevin Sturm wurde vor 21 Jahren als Frühchen mit einer Tetraspastik geboren. Hierbei handelt es sich um eine Lähmung aller vier Extremitäten sprich Arme und Beine. Mit dem Wunsch einmal bei einem WWE dabei sein zu dürfen, wandte sich seine Mutter an unseren Verein. Bei einem Hausbesuch überreichten wir ihm ein großes 3 D Poster und die Karten für einen Besuch in der Dortmunder Westfalenhalle am 15.April.


 

 

 

März 2011

Neues Kinderzimmer für Ryan

Geisweid. Dank unterschiedlicher Aktionen und zahlreichen Spenden konnte jetzt für den krebskranken Ryan aus Geisweid sein Kinderzimmer komplett neu eingerichtet werden, indem er sich sicherlich sehr wohl fühlt, wenn er mal zu Hause ist. Denn seit Monaten liegt er fast ununterbrochen in der Uniklinik Gießen. Auch eine neue Couchgarnitur auf der gemeinsam gekuschelt werden kann sowie Pflege-und Desinfektionsmittel konnten angeschafft werden. Sobald sich Ryan´s Gesundheitszustand deutlich verbessert hat, soll noch ein gemeinsamer Urlaub geplant werden. Hierzu werden wir zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal berichten.

 

Wir bedanken uns auch im Namen der Familie

Bruch/Jetting sehr herzlich für jede eingegangene Spende.

Bericht:P.Wagner/Foto´s:Jasmin Bruch


Ein ganz großes DANKESCHÖN geht an Jasmin Glasmacher. Sie hat erfahren, dass Ryan ein großer Fan von " Cars " ist. Sie hat sich sofort an die Arbeit gemacht und so ist dieses sehr schöne und persönliche Bild entstanden.





Verein Handycap ermöglichte dem behinderten Mädchen die Fahrt nach Curacao

Tamara bekam Delfintherapie


Siegen/Curacao. Die 15-jährige Tamara Vela aus Geisweid war jetzt mit ihrer Familie bei der lange ersehnten Delfintherapie in Curacao. Mehrere Vereine und Privatleute hatten durch Spenden in die Medizinerkreisen sehr umstrittene Therapie ermöglicht. Der Schwerpunkt der Therapie lag auf der Verbesserung von Tamaras Selbstständigkeit - das Mädchen leidet unter einer Gehirnblockade und epileptischen Anfällen. Zwischendurch wurden aber auch eine Sprachtherapie und verschiedene andere Übungen gemacht. Tamara musste selbstständig mit Hilfe von Piktogrammen auswählen, was sie mit dem Delfin machen wollte. Dabei wechselten die Symbole ständig den Standort, so dass sie gezwungen war, sich zu konzentrieren und selbstständig zu handeln. "Die Therapie hat unglaublich gut angeschlagen", freut sich Familie Vela, "kaum zu glauben, was sie in nur zwei Wochen für Fortschritte gemacht hat. "Nun gilt es, diese Fortschritte zu Hause weiterzuführen und auszubauen. "Wir haben Tamara einen Wochenplan aus Piktogrammen erstellt, an dem sie selbstständig die verrichteten Aufgaben abhängen und einsortieren muss", erklärt Raquel Vela, Tamaras Mutter. Auch wählt Tamara ihre Kleidung für den nächsten Tag alleine aus und kann sich mittlerweile selbstständig an- und ausziehen. "Diese Therapie war eine unglaubliche Erfahrung. "Unterstützt wurde die Familie durch den Verein Handycap sowie zahlreiche Helfer und Spender. Sobald es möglich ist, wollen sie die Delfintherapie fortsetzen.
Quelle:Westfälische Rundschau

 

 

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